HLS, 1771

Vor kurzem habe ich von Aalen geträumt. Es gab rote, schwarze, gelbe. Nicht viele braune, wie die von früher, als ich noch gefischt habe. Sie kamen von rechts auf mich zu und wurden immer dicker. Ich wollte sie töten, sie kamen aber immer wieder. Von einem einzigen hätte man schon ein herrliches Ragout machen können. Am Ende des Traumes habe ich versucht, die Farben festzuhalten, weil sie so schön waren. Aber jetzt ist wieder tiefe Nacht…

Michel Jouvet beschreibt 1992 in seinem Roman „Das Schloss der Träume“, wie der Besitzer desselben die Traumerinnerungen von Blinden untersucht. Er fragt sich: Können Blinde in Farben träumen? Als Schüler hat mich dieses Buch dazu gebracht die Traumdatenbank in Schwarz-Weiß zu halten.

K.I. reMerkt: 7.11.23

Ich habe mir einen reMarkabel gegönnt (statt einer Reise, die ins Wasser gefallen ist) und zum ersten Mal nachts zum Traumillustrieren genutzt:

Im Traum mit H. in ein orientalisches Land reisen [mit S. über „unseren“ Kleidungsstil sprechen, Mamas Turban der seltsam für H. wirken könnte – und sie kennt das Wort ‚Orient‘ nicht wirklich]. Dort ist Mitten in der Wüste ein Felsen, in den ein Heiligtum gehauen wurde. Wir bestaunen die Schönheit der Säulen und die Präzision eines schwarzen kabaähnlichen Steins im Obergeschoß (den arabischen Einfluß auf die indische Kleidung und Architektur untersuchen?).

Der Traum-Ich fängt in einem anderen Teil des Traumes an, diesen Stein mit einem Team zu berechnen und zu unter­suchen.

Mit dem E-Ink Tablett gezeichnet

Diese seltsame Art des Zeichnens auf einem eInk Tablet habe ich mit einem KI-Promt verbunden: „Eine SCHWARZ-weiß Zeichnung von einer Höhle halb Petra (Jordanien) halb Ellora (Indien) am Tag.“